Von links: Nguyen Phu Trong, Gurbanguly Berdimuhamedow, Kim
Jong-un, Isayas Afewerki und Bashar al-Assad (Foto: AFP, dpa Picture-Alliance,
AP / dpa, AFP / KCNA via KNS)
CTV Danlambao -
Nhân ngày Tu Do Báo chí Quốc Tế, Blogger Ðiếu
Cày được Tổng Thống Hoa Kỳ đón tiếp tại Toà Bạch Ốc. Thì Báo Đức BILD
đã XEP Tổng bí thư Đăng CSVN Nguyễn Phú Trọng vào Bảng phong thần 5
Kẻ Thù Nguy Hiểm Nhất của Internet - Welttag für freie Presse - Das Sind Die
Schlimmsten - Feinde der Freiheit .
Nguyễn Phú Trọng Cũng là người ... theo đuôi Blogger Ðiếu Cày được may mắn gặp Obama, nhưng chưa biết Trọng sẽ may mắn như thế nào. Chỉ biết rằng Ðiếu Cày đã ngồi bên cạnh Obama trong Toà Bạch Ốc. Ðiếu Cày là một nhà tranh đầu cho Tự Do Ngôn Luận và Nguyễn Phú Trọng Sẽ mang TưThế ngang hàng với Kim Jong-un về việc Bịt Mồn người Dân để đến Washington.
5 tên Lãnh Đạo và là Kẻ Thù Nguy Hiểm Nhất của Internet mà
BILD Lập danh sách là: Nguyễn Phú Trọng của nước CHXHCN Việt Nam, Kim
Jong-un của Bắc Han, Gurbanguly Berdimuhamedow của Turkmenistan, Isayas
Afewerkicủa Eritrea và Bashar al- Assad Cua Syrien.
Trong phần Trinh Bày về Nguyễn Phú Trọng BILB đã mô tả tình
Trang tại Việt Nam như sau: ở nước Cong Hòa Xã Hoi Chu nghĩa Việt
Nam, Mac dù Tu Do Ngon Luan được XAC nhận Boi Hien Pháp, nhung BAT Kỳ sự Chỉ
trich chính Phủ nào và các van đề về Dân Chủ, Cải Cách đều là điều Cấm kỵ. Hiện
nay hơn 30 Blogger và hai nhà báo đã bị cầm tù và bị quy tội "Lật đổ nhà
nước ".
Nguyen Phu Trong (Vietnam): In der Sozialistischen
Republik Vietnam is also laut Verfassung Zwar Meinungsfreiheit, doch Wird JEDE
Kritik an der government Verfolgt, Themen Wie Demokratie und Reformen Sind
tabu. DERZEIT Sind mehr als 30 Blogger und Zwei Journalisten inhaftiert,
IHNEN Werden Vorwürfe wie "Umsturz des Staates" gemacht.
WELTTAG FÜR FREIE PRESSE|Das sind die schlimmsten Feinde der
Freiheit
BILD zeigt die Staatschefs, die das Recht auf freie
Meinungsäußerung mit Füßen treten
Vergrößern
Von links: Nguyen Phu Trong, Gurbanguly Berdimuhamedow, Kim
Jong-un, Isayas Afewerki und Bashar al-Assad
Foto: AFP, dpa Picture-Alliance, AP/dpa, AFP/KCNA via KNS
02.05.2015 - 20:07 Uhr
VON ANTJE SCHIPPMANN
Das Recht auf freie Meinungsäußerung, die Freiheit der
Meinung und der Presse wurden 1948 als grundlegende Menschenrechte festgelegt.
Doch weltweit steht es sehr schlecht um sie.
Am „Internationalen Tag der Pressefreiheit“ (Sonntag, 3.
Mai) wird weltweit derjenigen Journalisten und Blogger gedacht, die Verfolgung,
Haft und Lebensgefahr in Kauf nehmen, weil sie für etwas kämpfen, was für uns
selbstverständlich geworden ist.
Seit 30 Jahren dokumentiert die Pressefreiheits-Organisation
„Reporter ohne Grenzen“ (ROG) Verstöße gegen die Pressefreiheit und
unterstützt Journalisten in Konfliktregionen, beziehungsweise auf der Flucht
und im Exil. 334 Journalisten und Online-Aktivisten sitzen laut ROG aktuell im
Gefängnis, 24 Journalisten wurden allein schon in diesem Jahr getötet, 2014
waren es 66.
„Es beeindruckt mich tagtäglich immer wieder aufs Neue, wie
einige Journalisten unter gefährlichsten Umständen ihre Arbeit machen, ich habe
größten Respekt vor ihnen“, sagt Christian Mihr, Geschäftsführer des deutschen
ROG-Büros, zu BILD. „Ganz oft sind es tatsächlich Menschen, die für eine
bessere Gesellschaft einstehen, unter größter persönlicher Aufopferung, weil
sie fest an das Recht auf freie Meinungsäußerung glauben.“
Vergrößern „Reporter ohne Grenzen“-Geschäftsführer Christian
Mihr bei der Protestaktion „Eiszeit für die Pressefreiheit“ bei den olympischen
Winterspielen in Sotschi 2014
Foto: Franziska Senkel
Foto: Franziska Senkel
Freie und unabhängige Berichterstattung ist auch aus Sicht
der Deutschen ein hohes Gut. Einer aktuellen Emnid-Umfrage für BILD am SONNTAG
zufolge halten 89 Prozent der Bundesbürger Pressefreiheit für wichtig bis sehr
wichtig. Nur elf Prozent meinen, sie sei weniger wichtig bzw. nicht wichtig.
Lesen Sie morgen in BILD am SONNTAG: Die große Debatte –
Missbraucht die Presse Ihre Freiheit?
Die Feinde der Freiheit
In 20 Ländern sei die Lage „sehr ernst“, resümiert „Reporter
ohne Grenzen“. Die schlimmsten zehn sind Laos, Somalia, Iran, Sudan, Vietnam,
China, Syrien, Turkmenistan, Nordkorea und Eritrea.
Das sind die Herrscher der Länder, die das Recht auf freie
Meinungsäußerungam übelsten mit Füßen treten:
► Bashar al-Assad (Syrien): Das Regime von Diktator
Assad geht brutal gegen Journalisten vor, verschleppt, misshandelt und foltert
seine Kritiker seit dem Beginn der Proteste vor vier Jahren. Zu den
bekanntesten Fällen gehört Mazen Darwish, der seit Februar 2012 ohne
Gerichtsurteil festgehalten wird. Vergangenes Wochenende wurde er in Wittenberg
mit dem Luther-Preis „Das unerschrockene Wort“ ausgezeichnet. Seit Beginn des
Bürgerkriegs wurden mehr als 170 Journalisten getötet.
Vergrößern Der syrische Staatspräsident Baschar al-Assad (49)
Foto: AP/dpa
► Choummaly Sayasone (Laos): In dem Einparteien-Staat
herrscht strenge Zensur. Kritiker der Laotischen Revolutionären Volkspartei
werden inhaftiert. Der Vorwurf der „Schwächung des Staates“ oder der
Verbreitung von Schriften, die „im Gegensatz zur nationalen Kultur“ stehen,
wird gegen Journalisten angewandt, um sie anschließend wegzusperren. Viele
Medien üben deshalb Selbstzensur.
► Omar al Bashir (Sudan): Der zuletzt wegen
Völkermordes gesuchte Machthaber lässt über seinen Geheimdienst Zeitungen
kontrollieren und strenge Zensur ausüben. Insbesondere Berichte aus der
Krisenregion Darfur sind tabu. Der Internetzugang ist streng überwacht,
regimekritische Websites werden gesperrt.
Vergrößern Sudans Präsident Omar al Bashir (71)
Foto: AP/dpa
Vergrößern Der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un (32)
Foto: AFP/KCNA via KNS
► Nguyen Phu Trong (Vietnam): In der sozialistischen
Republik Vietnam gibt es laut Verfassung zwar Meinungsfreiheit, doch wird jede
Kritik an der Regierung verfolgt, Themen wie Demokratie und Reformen sind tabu.
Derzeit sind mehr als 30 Blogger und zwei Journalisten inhaftiert, ihnen werden
Vorwürfe wie „Umsturz des Staates“ gemacht.
Vergrößern Nguyen Phu Trong (71) ist Vorsitzender der
Nationalversammlung von Vietnam
Foto: AFP
► Al-Schabab-Miliz (Somalia): Die mit al-Qaida
verbündete Terrorgruppe ermordet regelmäßig Journalisten und verbietet in ihrem
Herrschaftsbereich die Nutzung des Internets. Die somalische Regierung zensiert
ebenfalls drastisch: Unabhängige Journalisten werden verhaftet und gefoltert.
VergrößernProtest vor der iranischen Botschaft in Paris von
„Reporter ohne Grenzen“. Die Demonstranten zeigen ein zerknülltes Bild des
damaligen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad mit dem Satz: „Nur eine freie
Presse kann ihnen schaden“ (Mai 2010)
Foto: Reuters
► Ayatollah Ali Khamenei (Iran): Der Iran gilt als das größte Gefängnis der Welt für die freie Presse: Mindestens 50 Journalisten und Blogger sitzen derzeit in iranischen Gefängnissen. Auf Facebook verfolgt eine Spezialeinheit der Revolutionsgarden (Titel „Operation Spinne“) Nutzer und verhaftet jeden, der „Verdorbenheit“ und „westlichen Lebensstil“ verbreitet. Sie werden zu teilweise jahrzehntelangen Haftstrafen verurteilt.
VergrößernAyatollah Ali Khamenei (75) ist der politische und
religiöse Führer des schiitischen Iran
Foto: dpa
Der Staatschef, der einen Personenkult um sich aufbaut,
lässt kritische Journalisten verhaften und in psychiatrische Krankenhäuser
einweisen. Folter gegen Regimekritiker ist in der früheren Sowjetrepublik
alltäglich.
Vergrößern Turkmenistans Staatspräsident Gurbanguly
Berdimuhamedow (57)
Foto: dpa
► Isayas Afewerki (Eritrea): Der Präsident des ostafrikanischen Landes ist seit mehr als 20 Jahren an der Macht. Alle ausländischen Medien sind verboten, ausländische Korrespondenten dürfen nicht einreisen. Das Internet ist stark überwacht, staatliche Medien müssen ihre Beiträge einer Vorabzensur unterziehen. Dutzende Journalisten sind unter lebensbedrohlichen Bedingungen inhaftiert. In den Gefängnissen ist Folter an der Tagesordnung, mehrere Journalisten sind bereits in den Haftanstalten gestorben. Reporter ohne Grenzen listet Eritrea regelmäßig als Schlusslicht in der Rangliste der Pressefreiheit auf.
Vergrößern Eritreas Präsident Isayas Afewerki (69)
Vergrößern Protest gegen die Verurteilung der prominenten Journalistin Gao Yu in Hongkong
Foto: AFP
► Xi Jinping (China): Medien unterliegen einer strengen
Zensur, die Berichterstattung wird vom Propagandaministerium gesteuert. Viele
Themen und Konflikte sind komplett Tabu. Eine Firewall blockiert unter anderem
Facebook, Youtube und Twitter. China gehört zu den Ländern mit den meisten
inhaftierten Journalisten und Bloggern weltweit. Jüngstes prominentes Urteil:
Die renommierte und preisgekrönte Journalistin Gao Yu wurde im April zu sieben
Jahren Haft verurteilt.
Vergrößern Der chinesische Präsident Xi Jinping (61)
Foto: Reuters
Warum ist Pressefreiheit so wichtig?
„Pressefreiheit ist für die Entwicklung von Gesellschaften
grundlegend, sowohl politisch als auch wirtschaftlich“, sagt ROG-Chef Christian
Mihr zu BILD. „Eine Gesellschaft braucht Fortschritt, und Fortschritt entsteht
durch offene Debatten und Diskussionen.“
Die Lage weltweit habe sich in den vergangenen Jahren
verschlechtert: „Zum einen erleben wir kontinuierlich einen Anstieg von Gewalt,
sowohl mehr Ermordungen von Journalisten als auch einen dramatischen Anstieg
von Inhaftierungen. Zum anderen gibt es ein strukturelles Problem, den Zerfall
von Staaten wie in Syrien oder Somalia. Die Menschenrechte sind eine
Vereinbarung zwischen Staaten. Sind keine Staaten vorhanden, kann niemand die
Pressefreiheit schützen“, sagt Mihr.
VergrößernProtest von „Reporter ohne Grenzen“ vor der
russischen Botschaft in Berlin mit Bildern der ermordeten Journalistin Anna
Politkowskaja (Oktober 2007)
Foto: AP
Deshalb habe sich auch die Arbeit seiner Organisation in den
vergangenen Jahren gewandelt: „Die Zahl der Journalisten, die wir auf der
Flucht unterstützen, ist gestiegen, und auch die derer, denen wir in ihren
Ländern, vor Ort bei ihrer Arbeit helfen. Hinzukommt die Arbeit in Deutschland:
Wir erleben es bei geflohenen Journalisten, beispielsweise aus Bahrain, dass
sie auch im Exil weiter überwacht und ausspioniert werden, nicht selten mit
deutscher Technologie.“
Es mangele – zum Beispiel im Vergleich zu Frankreich – an
unbürokratischer Nothilfe von Seiten der Bundesregierung, sagt Mihr. „Einen
Asylantrag kann nur stellen, wer schon in Deutschland ist, die Flucht wird
nicht unterstützt. Wenn Journalisten kurz vor der Verhaftung stehen, wäre es
sehr sinnvoll, wenn sie Antrag auf ein Nothilfevisum aus dem Ausland stellen
könnten.“
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